Angesichts der COVID-19-Krise und der Herausforderungen, mit denen Bildungseinrichtungen konfrontiert sind, benötigt der Bildungssektor insgesamt kurzfristige Lösungen, mit denen auf diese und mögliche zukünftige Krisen reagiert werden kann.
Das Projekt A.M.O.R. (Advanced Measurements of Responses to the Challenges of Social Skills Development in the Digital Era) geht auf diesen Bedarf ein.
Die Aktivitäten des Projekts konzentrieren sich auf die Entwicklung von Lösungen für Menschen mit Behinderungen und Schüler mit besonderen Bildungsbedürfnissen, die von den in den letzten Monaten entwickelten digitalen und nicht-digitalen Lösungen weitestgehend ausgeschlossen waren, vor allem aufgrund ihrer Unzugänglichkeit und mangelnden Einbeziehung.
Durch die Umsetzung des A.M.O.R.-Projekts werden Lehrer, Ausbilder und Sozialarbeiter in der Lage sein, jungen Menschen, insbesondere solchen mit Behinderungen und sonderpädagogischem Förderbedarf, dabei zu helfen, den gefühlten oder tatsächlichen Mangel an Kontrolle über ihre Situation zu überwinden, die aktive soziale Teilhabe zu stärken und die aktuellen negativen Trends der Ausgrenzung zu bekämpfen.
Die A.M.O.R.-Partnerschaft möchte innovative und praktische pädagogische Lösungen für eine integrative Digitalisierung der Jugend und Sozialarbeit in informellen und formellen Kontexten anbieten
Zielgruppen:
Primäre Zielgruppe (TG1)
JUGEND- und SozialarbeiterInnen sowie andere PädagogInnen im Bereich der JUGENDarbeit, z.B. LehrerInnen, TrainerInnen, Coaches
Sekundäre Zielgruppe (TG2)
Junge Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen und/oder SEN in Europa, die sich den durch die Covid-Pandemie erzwungenen Herausforderungen stellen