Page 42 - Digital handbook - German
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             Schlussfolgerung





             Inklusive digitale Bildung ist ein wichtiger Weg, um Bildung fair und vielfältig zu gestalten,
             nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt. Dieser detaillierte Blick auf inklusive
             Bildung zeigt, wie wichtig es ist, digitale Werkzeuge und andere Methoden zu nutzen, um
             jedem  Schüler  zu  helfen.  Indem  man  die  Art  und  Weise,  wie  Bildung  vermittelt  wird,
             verändert, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, Lehrkräfte gezielt

             schult, digitales Lernen finanziell unterstützt und die Gemeinschaft einbezieht, will man
             sicherstellen, dass jeder Schüler die Unterstützung erhält, die er braucht. Diese Methode
             hilft nicht nur Schülern, die zusätzliche Unterstützung benötigen, sondern verbessert das

             Lernen für alle. Sie führt zu einer größeren Wertschätzung der Unterschiede zwischen den
             Menschen in Schulen und anderen Lernumgebungen.


             Wie  bereits  erwähnt,  erfordert  das  Engagement  für  eine  inklusive  digitale  Bildung
             konzertierte    Anstrengungen       aller   Beteiligten,   einschließlich    der    politischen

             Entscheidungsträger,      Pädagogen,      Eltern    und     der    breiteren     Gemeinschaft
             (Jugendbetreuer, Tutoren, NROs usw.). Die in diesem Kapitel erörterten Strategien und
             Praktiken spiegeln die wachsende Anerkennung der Bedeutung von Inklusion und Vielfalt

             für  die  Gestaltung  der  Zukunft  der  Bildung  wider.  Durch  kontinuierliche  Evaluierung,
             Zusammenarbeit  und  die  Umarmung  der  digitalen  Transformation  können  wir  eine
             Bildungslandschaft  schaffen,  in  der  jeder  Schüler  die  Möglichkeit  hat,  in  einem
             unterstützenden, integrativen Umfeld erfolgreich zu sein und zu gedeihen. Diese Vision
             von  Bildung  ist  nicht  nur  ein  Ziel,  sondern  eine  notwendige  Grundlage  für  den  Aufbau

             einer integrativeren, sachkundigeren und solidarischeren Gesellschaft.


             Die  AMOR-Leitlinien  für  inklusive  Bildung  skizzieren  spezifische  Lernergebnisse  und

             Leitlinien, die es Pädagogen ermöglichen, besser auf die Bedürfnisse von Jugendlichen mit
             Behinderungen, sonderpädagogischem Förderbedarf (SEN) und anderen einzugehen und
             so ihre Integration in die Gesellschaft, ihre persönliche Entwicklung und ihre psychische
             Gesundheit  zu  fördern.  Mit  unserem  Ansatz  versuchen  wir  nicht  nur,  auf  die
             Bildungsbedürfnisse      von    Schülerinnen     und     Schülern    mit    unterschiedlichen

             (Un-)Fähigkeiten  einzugehen,  sondern  auch  die  Qualität  der  Bildung  insgesamt  zu
             verbessern, im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, insbesondere mit Ziel
             4, das die inklusive und gerechte Bildung für alle betont.

             Die Leitlinien schlagen einen umfassenden Ansatz vor, um den Zugang zur Bildung für alle
             zu erleichtern. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Schülerinnen und Schüler aller
             Begabungen auf ihrem Bildungsweg voll einbezogen werden.







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